Für viele Jobsuchende sind Homeoffice-Optionen zum entscheidenden Kriterium geworden. Fünf Jahre nachdem die Pandemie dem mobilen Arbeiten einen massiven Schub gegeben hat, hat sich diese Option nicht nur gehalten, sondern fest in der deutschen Arbeitswelt verankert. Laut einer aktuellen Studie des Future of Work Lab Konstanz ist der Wunsch der Beschäftigten nach flexiblen Modellen, die Büro und Zuhause verbinden, ungebrochen stark, wie t3n berichtet. Für viele ist diese Flexibilität längst kein nettes Extra mehr, sondern ein entscheidendes Kriterium bei der Jobwahl und damit ein wichtiger Faktor für Arbeitgeber, die Talente gewinnen wollen.
Die Studie räumt zudem mit der Annahme auf, dass alle Unternehmen zurück zur alten Büropflicht drängen. Ein flächendeckender Trend zu mehr Präsenz ist nicht erkennbar, und wo er doch stattfindet, führt er laut der Untersuchung eher zu mehr emotionaler Erschöpfung statt zu höherer Produktivität.
Passend dazu zeigt eine aktuelle Auswertung von Stellenanzeigen, dass immer mehr Arbeitgeber die Zeichen der Zeit erkennen und wieder häufiger Homeoffice-Optionen anbieten. Nach einem leichten Rückgang im Vorjahr nimmt das Angebot flexibler Arbeitsmodelle wieder zu, fasst t3n zusammen. Dies zeigt, dass Unternehmen auf die Wünsche der Fachkräfte reagieren, für die flexibles Arbeiten bei der Jobwahl eine zentrale Rolle spielt. Andererseits werden bei Unternehmen, die sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage befinden, Stellen reduziert, indem Unternehmen eine striktere Präsenzpflicht durchsetzen und so Mitarbeitende zum Jobwechsel bewegen, die weiterhin hybrid oder remote arbeiten möchten , wie die Studie des Future of Work Lab Konstanz nahelegt.
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Veröffentlicht am : 30.04.2025