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Hohe Arbeitslast, ineffiziente Prozesse und eine zunehmende raue politische Kultur belasten. Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung beleuchtet die heutige parlamentarische Arbeit.
Die “Stadtbild”-Aussage von Friedrich Merz sorgt nicht nur in politischen Kreisen für Kontroversen.
Auch Ökonom Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), kritisiert das Statement und warnt vor den wirtschaftlichen Folgen der Aussage des Kanzlers: Diese würden die gesellschaftliche Polarisierung verschärfen und einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Zusätzlich werde die Willkommenskultur Deutschlands dadurch geschwächt und Anreize für ausländische Fachkräfte minimiert. Besonders jetzt, wo der Fachkräftemangel bereits viele Branchen dominiert, stellt dies ein Problem dar und wird auch zukünftig den Fachkräftemangel negativ beeinflussen, so Fratzscher.
Wie die Willkommenskultur gegenüber ausländischen Arbeitskräften und deren Familien in Deutschland in den vergangenen Jahren gelitten hat, zeigt eine kürzliche Analyse des DIW.
Diese Themen haben uns außerdem interessiert:
Arbeitsbedingungen im Bundestag: Unter welchen Bedingungen findet parlamentarische Arbeit heute statt? Nachdem in der vergangenen Legislaturperiode mehr als 150 Abgeordnete freiwillig ihr Amt niedergelegt haben, geht die neue Studie der Bertelsmann Stiftung anhand von 30 Tiefeninterviews genau dieser Frage nach.
Unfaire Benefits: Ebenfalls von der Bertelsmann Stiftung veröffentlicht, zeigt ein Artikel im Magazin change, wie oft Benefits im Unternehmen ungleich verteilt sind.
“Quiet Quitting”: 2020 lag der Anteil der “Quiet Quitter” bei 15 % aller Arbeitnehmer:innen. Doch wie können “Low Performer” wieder motiviert werden? Und wie können Führungskräfte damit umgehen? Diese Fragen beleuchtet (€) das Handelsblatt mit einem Perspektivwechsel.
Dieser Text ist zuerst im wöchentlichen politjobs-Newsletter als Editorial erschienen. Wenn du diesen Newsletter mit den neuesten Jobs aus dem Politikbetrieb jeden Mittwoch direkt per Mail erhalten möchtest, kannst du ihn hier abonnieren.
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