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Laut einer aktuellen Microsoft-Umfrage setzen 44 % der Beschäftigten bereits regelmäßig KI-Tools ein, darin geschult ist aber nur ein Bruchteil.
“Menschen glauben, dass jeder Job gefährdet ist – außer ihr eigener”, sagt Techkolumnist Kevin Roose im Interview mit der ZEIT und warnt davor, dass KI bald unsere Arbeit ersetzen wird. Er rät jedem, der seinen Job behalten will, seine Fähigkeiten in der Nutzung künstlicher Intelligenz zu stärken und auszubauen.
Wie berechtigt dieser Rat ist, zeigt eine aktuelle Microsoft-Umfrage: Während 44 % der Beschäftigten bereits regelmäßig KI-Tools einsetzen, fühlen sich 73 % bei der notwendigen Weiterbildung von ihren Arbeitgeber:innen unzureichend unterstützt. Eine neue Hilfestellung bietet ein neuer KI-Leitfaden von bitkom für Unternehmen, welcher die Weiterbildungsmöglichkeiten für Beschäftigte beleuchtet.
Diese Themen haben uns außerdem interessiert:
Weniger Einstiegsjobs: Stepstone-Daten zeigen einen Rückgang der Einstiegsstellen um 45 % im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt. Besonders betroffen sind Hochschulabsolventen, die im Median 40 Bewerbungen verschicken müssen und durchschnittlich sieben Stunden pro Bewerbungsprozess investieren.
Internationale Studierende: Deutschland zieht immer mehr internationale Studierende an. Zuletzt waren rund 405.000 ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen eingeschrieben – 6,6 % mehr als im Vorjahr. Trotz Fachkräftemangels gelingt es Deutschland nur etwa jede:n Zweite:n nach dem Abschluss im Land zu halten. Über die Hintergründe berichtet die FAZ (€).
Gehaltstransparenz: Die neue EU-Entgelttransparenzrichtlinie verpflichtet Unternehmen ab Juni 2026 zur Offenlegung von Gehältern, um Lohndiskriminierung zu bekämpfen. Laut FAZ (€) unterschätzen viele Unternehmen den Aufwand, der mit dieser Transparenz einhergeht. Die Richtlinie fordert auch, dass gleiche Arbeit gleichermaßen vergütet wird. Die Maßnahmen zielen darauf ab, strukturelle Lohnungleichheiten zu beseitigen und Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz zu fördern.
Dieser Text ist zuerst im wöchentlichen politjobs-Newsletter als Editorial erschienen. Wenn du diesen Newsletter mit den neuesten Jobs aus dem Politikbetrieb jeden Mittwoch direkt per Mail erhalten möchtest, kannst du ihn hier abonnieren.
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