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Viele Arbeitgeber:innen werben noch immer mit „kostenlosem Wasser“ oder „pünktlicher Gehaltszahlung“ – doch echte Benefits sehen anders aus. HR-Expertin erklärt, warum solche Schein-Vorteile eher schaden und was moderne Benefits wirklich ausmacht.
Kostenloses Wasser und pünktliche Gehaltszahlung als Benefits in der Stellenausschreibung?
Was manche Arbeitgeber:innen noch immer als Zusatzleistung vermarkten, stellt in der Realität nur das absolute Minimum dar. Denn ein echter Benefit bedeutet, dass Arbeitgeber:innen bewusst und freiwillig über das gesetzliche oder organisatorische Mindestmaß hinausgehen, um ihren Mitarbeitenden echten Mehrwert zu bieten.
Das sieht auch HR Business Partnerin Karoline Gutensohn so und stellt auf LinkedIn ihre 4 größten “Bullsh*t-Benefits” vor. Ihre These: Wer solche Schein-Benefits aufzählt, verfehlt den eigentlichen Sinn moderner Arbeitgeberattraktivität. Denn wer heute nach Jobs sucht, erwartet mehr als Kaffee und Wasser. Stattdessen überzeugen Angebote, die die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen ernst nehmen und spürbar die Lebensqualität verbessern – sei es die Unterstützung von Sportmitgliedschaften, Initiativen für mentale Gesundheit, Arbeitsmodelle, die sich an individuelle Lebensumstände anpassen oder eine betriebliche Altersvorsorge.
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Dieser Text ist zuerst im wöchentlichen politjobs-Newsletter als Editorial erschienen. Wenn du diesen Newsletter mit den neuesten Jobs aus dem Politikbetrieb jeden Mittwoch direkt per Mail erhalten möchtest, kannst du ihn hier abonnieren.
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