Hilf uns, deine Erfahrung zu verbessern, indem du unsere Cookies akzeptierst. Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung

Neue INWOC-Studie zeigt: Trotz globaler Unsicherheiten bleibt demokratische Führung dominant – ein breites Comeback autoritärer Modelle bleibt aus.
Steht die autoritäre Unternehmensführung vor einem Comeback?
Dieser Frage widmet sich das aktuelle New-Work-Barometer 2025 des Institute for New Work and Coaching (INWOC) der SRH University Heidelberg. Das Barometer bietet jährlich fundierte Einblicke zu aktuellen Entwicklungen und analysiert Trends sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind der Einsatz von KI im Arbeitskontext sowie die Rolle von Macht in Organisationen.
Angesichts des geopolitischen und technologischen Wandels vermuteten die Forschenden auch hier einen “Authoritarian Shift” erkennen zu können. Doch der Ergebnisbericht zeigt: In den befragten Unternehmen ist nach wie vor der demokratische Führungsstil am stärksten verbreitet, ein genereller Trend zurück zu autoritären Mustern lässt sich, wider Erwarten der Forschenden, nicht erkennen. Gleichzeitig gibt es Branchen, in denen hierarchische Tendenzen deutlicher sichtbar sind – etwa in Industrie, Verkehr oder der öffentlichen Verwaltung, wie Prof. Dr. habil. Carsten Schermuly, geschäftsführender Direktor des INWOC, erläutert.
Diese Themen haben uns außerdem interessiert:
Finanzielle Unabhängigkeit: Welchen Stellenwert finanzielle Unabhängigkeit, Altersvorsorge oder die Erfüllung persönlicher Träume einnehmen, zeigt eine neue Studie, die der Tagesspiegel erläutert.
Wie macht Arbeit glücklich?: Die Antwort darauf und was man tun kann, wenn das Gegenteil der Fall ist, erklärt Arzt und Forscher Claas Lahmann dem WDR.
Bürokratie: Auch zu oft den Kopf im Papierkram? Laut einer aktuellen Beschäftigtenbefragung des Instituts der Wirtschaft verbringen Führungskräfte rund 30 % ihrer Arbeitszeit für bürokratische Tätigkeiten – Beschäftigte ohne Leitungsposition 23 %.
Dieser Text ist zuerst im wöchentlichen politjobs-Newsletter als Editorial erschienen. Wenn du diesen Newsletter mit den neuesten Jobs aus dem Politikbetrieb jeden Mittwoch direkt per Mail erhalten möchtest, kannst du ihn hier abonnieren.
Spread the word: Du hast Freund:innen oder Bekannte, die sich auch für politische Jobs interessieren? Leite die Anmeldung zu unserem Newsletter gerne weiter.