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Der Anteil atypisch Beschäftigter ist im vergangenen Jahr auf einen historischen Tiefstand gefallen. Gegenteilig steigt die Normalbeschäftigung.
Der Anteil atypisch Beschäftigter in Deutschland fiel im vergangenen Jahr auf einen historischen Tiefstand, wie das Statistische Bundesamt bekannt gab. Atypische Beschäftigung umfasst dabei Arbeitsverhältnisse außerhalb der Normalbeschäftigung. Darunter sind u. a. Teilzeitbeschäftigte mit 20 oder weniger Wochenarbeitsstunden, Mitarbeitende in geringfügigen Anstellungen, Leiharbeiter:innen und Beschäftigte, deren Arbeitsvertrag befristet ist, zu zählen. Von 22,6 % in den 2010er Jahren ist der Anteil der atypisch Beschäftigten auf 17,2 % im Jahr 2024 gesunken. Dieser Rückgang betrifft alle Formen von Arbeit – von befristeten Stellen über geringfügige Beschäftigung bis hin zur Leiharbeit.
Im Gegenzug ist ein Anstieg bei der Normalbeschäftigung zu verzeichnen. Mittlerweile sind drei von vier Erwerbstätigen normalbeschäftigt, arbeiten also in unbefristeten und sozialversicherungspflichtigen Anstellungsverhältnissen mit mehr als 20 Arbeitsstunden pro Woche. Weiterhin besteht jedoch ein deutlicher Geschlechterunterschied, was die Teilzeitquoten und den Anteil an atypischer Beschäftigung zwischen Frauen und Männern betrifft.
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