Organisationsform
Organisationskategorie
Das ASPR unterstützt Menschen dabei, Konflikte gewaltfrei, konstruktiv und nachhaltig zu bearbeiten. Wir führen Forschungsprojekte zu Friedens- und Sicherheitspolitik durch, engagieren uns in der Vermittlung zwischen Konfliktparteien und in der Politikberatung, und bieten unterschiedliche zielgruppenorientierte Trainingsprogramme und Fortbildungen für zivile Einsatzkräfte und Jugendliche an.
Das ASPR ist als gemeinnütziger, unabhängiger, überparteilicher Verein organisiert und konzentriert sich in seiner Arbeit auf die Kernbereiche Wissenschaft, Bildung und Konfliktbearbeitung.
Das ACP trägt durch Forschung, Fachkonferenzen und Publikationen zum Dialog über aktuelle friedenspolitische Fragen bei. Diese Forschung ist auch Grundlage für Politikberatung. Zu den vom ACP veröffentlichten Publikationen zählen Policy Briefs und Reports. Ein weiterer wichtiger Teil des wissenschaftlichen Zweigs des ACP ist die Bibliothek des ACP , die als Ressource für Wissenschaftler*innen sowie für die interessierte Öffentlichkeit dient.
Den Schwerpunkt des ACP Bildungsbereichs bilden die Friedenspädagogik und die vielfältigen Trainingsprogramme für zivile Fachkräfte, die in Krisenregionen zum Einsatz kommen. An den Friedenswochen nehmen jährlich mehr als 1.000 Schüler*innen teil, und hunderte von Fachkräften werden im Rahmen von ESDC, IPT, ENTRi, EUPCST, EUAV, der OSCE Summer Academy und maßgeschneiderten Trainingskursen fortgebildet. Zusätzlich unterstützt das ACP durch das wissenschaftliche, künstlerische und pädagogische Konzept des in der Burg Schlaining angesiedelten Museums das globale Friedensbewusstsein und führt jährlich die Sommerakademie durch, welche einem breiten Publikum zugänglich ist.
Das ACP ist ein Ort der Begegnung, an dem Friedensverhandlungen organisiert und begleitet werden. Es ist aber auch in den Krisenregionen selbst in der Vermittlung zwischen Konfliktparteien tätig. Dafür wurde ein spezifischer Ansatz entwickelt, der darauf abzielt mit jeder Konfliktpartei allein zu arbeiten und sie so auf genuine Verhandlungen mit den anderen Konfliktparteien vorzubereiten.