Organisationsform
Jede_r kann neue gesellschaftliche und technologische Entwicklungen für sich und die Gesellschaft einschätzen (oder weiss, an wen er/sie sich wenden kann), sich informieren und einbringen (oder vertreten lassen), neue Lösungen mitgestalten und über ihren / seinen persönlichen Umgang entscheiden. Dadurch findet die Gesellschaft immer wieder innovative, tragfähige und nachhaltige Lösungen, um mit heutigen und zukünftigen Herausforderungen umzugehen.
Die Stiftung Risiko-Dialog wurde 1989 nach den Grossunfällen Tschernobyl und Schweizerhalle gegründet. Damals wurde deutlich, dass herkömmliche Risikoanalysen allein nicht ausreichen, um bei neuen Technologien gesellschaftlich akzeptierte Wege zu beschreiten. Die damals aktuellen Ökologie-Diskussionen werden inzwischen mehr und mehr von Debatten über gesundheitliche und soziale Risiken überlagert.
Die Stiftung Risiko-Dialog finanziert sich in erster Linie über die Projekte, die sie im Auftrag von Behörden, Unternehmen, wissenschaftsnahen Verbänden, anderen Stiftungen sowie Konsumenten- und Umweltorganisationen realisiert. Für gewisse Tätigkeiten wird sie von Schweizer Versicherungen und weiteren Institutionen grundfinanziert.