Organisationsform
Organisationskategorie
Der VDZ ist der Dachverband der deutschen Zeitschriftenverleger. Er wurde 1929 gegründet und wird von fünf Landesverbänden getragen. Der VDZ ist eine starke Gemeinschaft, in der rund 500 Verlage, meist mittelständische Unternehmen, organisiert sind, die zusammen mehr als 6.000 Zeitschriftenmarken verlegen.
Diese Gemeinschaft steht mehr als jede andere Mediengattung für Wettbewerb, für den erfolgreichen Kampf um den Kunden – nicht mit Zwangsgebühren oder ausschließlicher Werbefinanzierung, nicht mit versteckter Nutzung der Daten, sondern mit gut gemachten Inhalten, mit Information und Unterhaltung, für die gezahlt wird.
Während im Umfeld der Verlage Monopole oder Duopole insbesondere bei den digitalen Plattformen dominieren, leben Verlage Wettbewerb sowie Vielfalt und machen unterschiedlichste inhaltliche Angebote – eine Voraussetzung für eine freie und demokratische Gesellschaft. Der VDZ vertritt als Arbeitgeber-, Dienstleistungs-, Kommunikations- und Wirtschaftsverband national und international die publizistischen, kulturellen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitschriftenverlage.
Der gesellschaftliche und technische Wandel hat die Anforderungen an die Verleger deutlich verändert, den Wettbewerb verschärft, das Tempo erhöht und die Aufgaben immer komplexer gemacht. Das bedeutet auch für die Interessenvertretung der Branche eine immer anspruchsvollere Aufgabenstellung – neben der politischen Interessenvertretung auch eine Plattform für den dringend notwendigen Informationsaustausch zu bieten! Dies setzt der VDZ konsequent um und hat dafür unterschiedliche Strukturen geschaffen – von Arbeitskreisen wie dem AK Digitale Medien über international ausgerichtete Konferenzformate wie dem Digital Innovators’ Summit, dem Tech Summit oder dem Distribution Summit bis zum Publishers’ Summit.