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TACD - The Transatlantic Consumer Dialogue

Arbeitsgebiete

Europäische UnionInteressenvertretungInternationale Zusammenarbeit

Über uns

Der Transatlantische Verbraucherdialog (TACD) ist ein Forum von Verbraucherorganisationen aus den USA und der EU, das gemeinsame verbraucherpolitische Empfehlungen für die US-Regierung und die Europäische Union entwickelt und verabschiedet, um die Verbraucherinteressen in der Politikgestaltung der EU und der USA zu fördern.

Der TACD entstand im Rahmen der Neuen Transatlantischen Agenda (NTA; ins Leben gerufen 1995) und insbesondere der Neuen Wirtschaftspartnerschaft (ins Leben gerufen 1998) zusammen mit mehreren anderen transatlantischen Dialogen.

Mit der Einführung der NTA und der TEP hatten sich die Regierungen der EU und der USA erstmals dazu verpflichtet, eine stärkere Einbindung der Zivilgesellschaft in die transatlantische Politikgestaltung zu unterstützen.

Der TACD wurde im September 1998 am Ende der Eröffnungssitzung in Washington ins Leben gerufen, an der mehr als 60 Verbrauchervertreter aus den USA und der EU teilnahmen.

Ziele

Schaffung eines formellen Mechanismus für Verbrauchervertreter aus der EU und den USA, um Beiträge zu politischen Verhandlungen und Vereinbarungen zwischen der EU und den USA zu leisten und Möglichkeiten zur Stärkung der Verbraucherinteressen der EU und der USA auf internationaler Ebene zu erkunden.

Der TACD vertritt die Verbraucherperspektive in der transatlantischen Entscheidungsfindung. Unsere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass der politische Dialog zwischen der EU und den USA das Wohl der Verbraucher auf beiden Seiten des Atlantiks fördert und dass die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf die Verbraucher bekannt sind.

Aktivitäten

Der TACD gibt regelmäßig Erklärungen und Empfehlungen zu wichtigen Fragen in den Bereichen Lebensmittel, Digitales, geistiges Eigentum, Finanzdienstleistungen und Produktsicherheit ab. Damit verschafft der TACD den Verbraucherorganisationen der EU und der USA eine gemeinsame Stimme und sorgt dafür, dass die wichtigsten Verbraucherprioritäten in den Regulierungs- und Regierungsprozessen der EU und der USA gefördert und vertreten werden, was zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit sowie zur Gewährleistung von Wahrheit und Fairness auf dem Markt beiträgt.

Durch Treffen und Konferenzen mit mehreren Interessengruppen trägt die TACD zum Austausch von Informationen, zur Verbreitung von Wissen und zum Austausch von Fachkenntnissen zu wichtigen Verbraucherfragen in der EU und den USA bei.

Der TACD arbeitet mit Interessengruppen wie dem Transatlantic Legislators Dialogue (TLD) und dem Transatlantic Business Council (TABC) über den Transatlantic Economic Council (TEC) zusammen, dessen Beratungsgruppe der TACD angehört, um Gemeinsamkeiten zu finden und einen größeren Konsens anzustreben.

Mitglieder und Governance

Die Mitgliedschaft im TACD steht allen europäischen oder US-amerikanischen Verbraucherorganisationen offen, die auf nationaler und/oder internationaler Ebene tätig und unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Interessen sind.

Die Mitglieder des TACD beteiligen sich an seiner Arbeit über politische Ausschüsse: Lebensmittel, geistiges Eigentum, Digitales, Handel und Finanzdienstleistungen.

Die strategische Ausrichtung des TACD wird vom Lenkungsausschuss und den Vorsitzenden der politischen Ausschüsse bestimmt.

Finanzierung

Der Transatlantic Consumer Dialogue wird derzeit durch Zuschüsse der Ford Foundation und der Open Society Foundation finanziert, um den Ausschuss für digitale Politik des Transatlantic Consumer Dialogue dabei zu unterstützen, europäische und amerikanische Interessengruppen im Bereich Verbraucherschutz in Bezug auf digitale Politik zu koordinieren und zu vernetzen.

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