Praktikum (m/w/d) mit dem Schwerpunkt “Politikbetrieb im digitalen Wandel” polisphere Berlin, Deutschland 08.04.2024 08.05.2024

Wissenschaftliche Assistenz mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung (m/w/d)

  • Hamburg, Deutschland | Remote

    Arbeitsort

  • > 2 Jahre Berufserfahrung

    Job Level

  • Arbeitsbeginn : Ab sofort

    Arbeitsbeginn

  • Bewerbungsfrist : 15.02.2023

    Bewerbungsschluss

In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung möchte die BKHS ein Expert*innen- Netzwerk aufbauen, das auf der Basis von Erfahrungen und Erkenntnissen über Kriege und bewaffnete Konflikte weltweit erstens Politikempfehlungen für den Krieg in der Ukraine und seine globalen Folgen entwickelt und zweitens forschungsbasiertes Wissen einer breiten Öffentlichkeit bereitstellt. Die Mehrzahl der Mitglieder des Netzwerks sollen Expert*innen mit Auslandserfahrung in einem Konflikt- oder Postkonfliktland sein. Für die Umsetzung des Projekts sucht die BKHS zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Wissenschaftliche Assistenz (m/w/d) mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung

im Stiftungsbüro in Hamburg.

Die Aufgaben umfassen insbesondere:

  • Unterstützung der wissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsvorhaben im Projekt, insbesondere durch Entwerfen, Überarbeiten oder Redigieren von Projektpublikationen in deutscher und englischer Sprache; eventuell Ko-Autor*innenschaft von Projektbeiträgen in Blogs, Zeitungen, Zeitschriften oder Fachmedien; Erstellen von Literatur- und Datenrecherchen, Zusammenfassen von Forschungsständen; Transkription leitfadengestützter Interviews
  • Mitarbeit in der Konzeption und Umsetzung von Wissenstransferangeboten im Projekt, um Projektergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, darunter Erarbeitung von Veranstaltungskonzepten für unterschiedliche Zielgruppen, Identifikation von und Kontakt zu Referent*innen, eventuell Moderation von Veranstaltungen
  • Mitarbeit in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Netzwerkworkshops und Hintergrundgesprächen, unter anderem Verfassen von Vorlagen, Erstellen von Präsentationen, Mitschrift und Dokumentation von Workshops und Gesprächen
  • Laufende Koordination des Netzwerks; Kommunikation mit internationalen Expert*innen

Die Stelle wird nach TVöD E11 (Bund) eingruppiert und umfasst bis zu 39 Wochenstunden. Sie wird befristet auf 18 Monate besetzt. Wir bieten vielfältige Aufgaben in einem spannenden Arbeitsbereich mit sehr unterschiedlichen Lern- und Arbeitsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle und Möglichkeiten des mobilen Arbeitens sowie ein interessantes Arbeitsumfeld in einem engagierten Stiftungsteam mit guter Arbeitsatmosphäre.

Aus der Aufgabenstellung ergeben sich folgende Anforderungen:

  • Hochschulabschluss (mindestens Bachelor oder gleichwertig) im Bereich Friedens- und Konfliktforschung oder in einer verwandten Fachrichtung (zum Beispiel Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen)
  • Kenntnisse in den Bereichen Konfliktbewältigung und Friedensförderung
  • Erste Arbeitserfahrung in einem Thinktank, einer Stiftung, einem Forschungsinstitut, im Deutschen Bundestag oder in einem Ministerium
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift (die Arbeitssprache im Projekt ist zu weiten Teilen Englisch)
  • Auslandserfahrung in einem Konflikt- oder Postkonfliktland, interkulturelle Kompetenz und Erfahrung mit internationalen Teams sind von Vorteil
  • Sehr gute Kenntnisse einschlägiger Software-Programme (insbesondere MS-Office, Zoom)
  • Selbstständiges Arbeiten, Organisationstalent, Flexibilität und Zuverlässigkeit
  • Ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Aufgaben

Wir haben uns die berufliche Gleichstellung aller Menschen zum Ziel gesetzt und freuen uns über Bewerbungen von Menschen aller gesellschaftlichen Gruppen. Gründe, die gemäß § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes zu einer Benachteiligung führen könnten, wie ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexuelle Identität, werden bei der Stellenbesetzung nicht berücksichtigt. Wir garantieren Chancengleichheit bei der Beurteilung von Fähigkeiten, Voraussetzungen und Eignung. Für diskriminierungsfreie, inklusive und diverse Arbeitsbedingungen setzen wir uns ein. Wir fördern ebenfalls die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Senden Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 15.02.2023 an den Vorstand der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, zu Händen von Frau Cécile Busche, Kattrepel 10, 20095 Hamburg, E-Mail: c.busche@helmut-schmidt.de . Auf dem Postweg eingereichte Bewerbungsunterlagen können nicht zurückgesendet werden; elektronische Bewerbungen sollten gebündelt in einer Datei erfolgen.

Hinweise zum Datenschutz:

Ihre Daten werden unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen behandelt. Unsere allgemeinen Datenschutzinformationen gemäß Art. 12, 13, 14 DSGVO können Sie abrufen unter https://www.helmut-schmidt.de/datenschutzerklaerung. Weitere Hinweise hierzu erhalten Sie im Rahmen des Bewerbungsprozesses.

Veröffentlicht am: 26.01.2023