Grundsätzlich gibt es fünf verschiedene Arten von Arbeitstagen, so das Ergebnis einer Studie der Virginia Commonwealth University. Per Umfrage, die sich mit den alltäglichen Arbeitserfahrungen von Arbeitnehmer:innen beschäftigte, identifizierten die Forscher:innen verschiedene Dimensionen und Schlüsselfaktoren, die über den Tag hinweg beeinflussend wirken. Aus der Kombination dieser Faktoren wurden die fünf Typen abgeleitet:
Auf der eher negativen Seite lassen sich “toxische” und “ungebundene” Tage ansiedeln, positiv sind dagegen eher die “idealen” Tage. Dazwischen liegt der “typische” Tag. Eine Ausnahmesituation stellen sogenannte “Krisentage” dar. Diese Krisentage kombinieren toxische und ideale Tage und zeichnen sich durch die Beschäftigung mit zentralen arbeitsbezogenen Problemen aus.
Im Anschluss an diese Typisierung etablierten die Forscher:innen eine Verbindung zur kreativen Performance der Arbeitnehmer:innen. Wenig überraschend zeigte sich dabei, dass toxische und ungebundene Tage diese Performance eher hinderten, während ideale Tage im Vergleich die beste Performance ermöglichten. Ersteres ist insbesondere dann der Fall, wenn mehrere negative Tage hintereinander auftreten. Arbeitgeber:innen sollten daher auf die Tagesqualität ihrer Mitarbeiter:innen achten – und dafür sorgen, dass die negativen Tage sich bessern und zu idealen Arbeitstagen werden können.
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Veröffentlicht am : 26.05.2023