OpenAI, ChatGPT & Co. – Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch und durch neue Innovationen zugänglicher und normaler als je zuvor geworden. Aber welche Auswirkungen hat das auf die Arbeitswelt und wie kann KI dort eingesetzt werden?

Vor allem in sechs bestimmten Branchen könnten KI-Anwendungen einer Revolution gleichkommen, schreibt das Handelsblatt. Dazu zählt etwa der Kulturbereich, in dem bereits ganze Werke durch KI geschaffen werden. Warum das nicht nur positiv aufgenommen wird, sondern auch auf viel Kritik von Künstler:innen stößt, beschreibt die SZ – am Beispiel eines von KI gewonnenen Kunstwettbewerbs.

Im ifaa-Trendbarometer gaben unterdessen nur 31% der Führungskräfte an, dass KI für ihre Arbeit 2023 eine größere Rolle spielen würde. Ähnlich fielen die Daten bereits bei einer Arbeitnehmer:innen-Befragung durch Ipsos Ende 2021 aus: Hier rechneten 32% damit, dass sich durch KI vor allem ihre Arbeit verändern würde. Die wahrnehmbaren Auswirkungen auf die Arbeitswelt scheinen zunächst also begrenzt zu sein.

Woran es liegen könnte, dass KI eher zögerlich aufgenommen wird, schreibt ingenieur.de: Zum einen fehlen oft noch praktische Ansätze und Ideen für Einsatzmöglichkeiten, zum anderen seien viele Menschen nicht darauf vorbereitet und stehen dem Thema daher skeptisch gegenüber. Eine Lösung zumindest für das erste Problem bieten die Praxistipps von Chip, die Nutzungsmöglichkeiten von KI im Beruf aufzeigen. Dabei reichen die Optionen von Texterstellung über Bildbearbeitung bis hin zu Rechercheaufgaben.

Diese Themen haben uns außerdem interessiert:

• Greenwashing: Wie die EU Werbung strenger kontrollieren will
• IT-Sicherheit: Jede fünfte Stelle im Bund ist unbesetzt
• Tech-Branche: So steht es um Apple, Amazon und Co.

Dieser Text ist zuerst im wöchentlichen politjobs-Newsletter als Editorial erschienen. Wenn du diesen Newsletter mit den neuesten Jobs aus dem Politikbetrieb jeden Mittwoch direkt per Mail erhalten möchtest, kannst du ihn hier abonnieren.

Diese Woche gab es Jobs bei Agora Verkehrswende, dem Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband München-Stadt und vielen weiteren.